Samstag, 21. Dezember 2019

St.Petersburg - Venedig des Nordens

Sankt Petersburg – die Stadt der “Weißen Nächte” oder auch als “Venedig des Nordens” bekannt, wurde 1703 von Peter dem Großen gegründet.


Mit 5 Millionen Einwohnern ist St. Petersburg die nördlich größte Millionenstadt der Welt.
Sankt Petersburg liegt auf dem 60′ Breitengrad, wie auch der Südteil Alaskas.

Die Stadt liegt am Finnischen Meerbusen, direkt an der Ostseeküste. Der Fluss Newa, der in die Ostsee mündet, teilt sich im Zentrum St. Petersburgs in 3 Hauptarme. So wird die Stadt in vier große Stadtgebiete mit insgesamt 15 Stadtvierteln unterteilt: Wyborger Seite, Petrograder Seite, Wassiljewski-Insel und die Große Seite – das Zentrum mit dem südlichen Anteil der Stadt.

Zusammen mit den Vorstädten verfügt St. Petersburg über etwa 600 Brücken. Aufgrund der über 120 Museen, 40 Theatern und schätzungsweise um die 1000 architektonischen Sehenswürdigkeiten, nennt man die Stadt auch “Museum unter freiem Himmel”.

Drei Mal wechselte die Stadt bereits ihren Namen:
  St. Petersburg: 1703 – 1914
  Petrograd: 1914 – 1924 (Zu Beginn des 1. Weltkrieges gegen Deutschland)
  Leningrad: 1924 – 1991 (Zu Ehren des verstorbenen Wladimir Lenin)
  St. Petersburg: Seit 1991 (Auf Wunsch der Petersburger Einwohner)


Zeitzone: Moskauer Zeitzone = Deutsche Zeit + 2 Stunden (Sommer)


Radtouren: Ein Radwegenetz westeuropäischen Vorbilds gibt es hier nicht. Zudem scheinen die Autofahrer noch nicht bereit, ihr Revier den Radfahrern zu überlassen. Radfahren ist beliebt geworden aber nicht ungefährlich.

Touristische Stadtrundfahrten: Eine Citytour im roten Doppeldeckerbus startet in einer Nebenstraße des Newski Prospektes, direkt zwischen der Russischen Nationalbibliothek und dem Katharinendenkmal. Auf einer festen Route werden die wichtigsten Sehenswürdigkeiten angesteuert. Man kann das Ticket einen Tag lang nutzen und beliebig oft aus- und einsteigen.